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Pfarrhöfe Retgendorf und Zittow

Beide Pfarrhöfe haben eine phantastische landschaftliche Lage, in Zittow liegt das Pfarrgrundstück direkt am Cambser See und gehört sicherlich zu den schönsten in ganz Mecklenburg. Sei dem Mittelalter ist Zittow Pfarrsitz. Das Pfarrhaus ist heute Sitz des Pfarramtes, hier lebt der Pastor mit seiner Familie und das Haus ist zugleich Zentrum für die Gemeinde.

 

Auch in Retgendorf gab es seit dem Mittelalter bis zum Jahr 1998 eine eigenständige Pfarrstelle. Mit dem 01.01.2012 haben sich die beiden ehemaligen Kirchengemein-den Zittow und Retgendorf zu einer Kirchengemeinde zusammengeschlossen. Wir möchten jedoch das Pfarrgrundstück für die Gemeinde erhalten, auch wenn in Retgendorf kein Pastor mehr wohnt. Denn das Pfarrgrundstück liegt unmittelbar am Schweriner See. Heute befinden sich im Pfarrhaus zwei Mietwohnungen und Gemeinderäume. Der Verein 5 Türme gestaltet den Pfarrgarten zur Zeit in einen Paradiesgarten mit einem naturnahen Kreuzgang um. Damit sollen Kirche und Pfarrgrundstück weiter fest in das Dorf verankert werden.

 

Zittow Südwesten
Retgendorf Südwest
Pfarrhaus Zittow
Pfarrhaus Retgendorf

 

Pastoren der Gemeinde Zittow:

  • erwähnt 1251 Domherr Simon

  • erwähnt 1375 Rektor Johann von Stiten

  • erwähnt 1446 Marquardus Mulsow

  • 1551–1587 Gerhard Piel

  • 1587–1616 Johann Knickenberg

  • 1617–1631 Heinrich Schomann

  • 1632–1638 Johann Koch

  • 1639–1666 Johannes Wolff (Joachim Wulf)

  • 1667–1702 Joachim Siggelkow

  • 1702–1726 Friedrich Wetzstein

  • 1730–1755 Thomas Matthias Sprengel

  • 1755–1792 Dietrich Helmuth Joachim Sprengel

  • 1792–1843 Johann C. Höffler

  • 1843–1863 Johann Penckow

  • 1864–1900 Heinrich Wolff

  • 1900–1927 Franz Karnin

  • 1927–1934 Edmund Albrecht

  • 1934–1943 Friedrich Seifert

  • 1945–1947 Roderich Mekler

  • 1947–1965 Alfred Rütz

  • 1965–2003 Hans Schliemann

  • 2003 aktuell Matthias Staak

Pastoren des Pfarramtes Retgendorf

  • erwähnt 1370 Herderus de Ukermunde

  • 1534–1545 Jürgen Kampell (Kumpell), ein gelehrter Prediger, eines ehelichen Lebens als Pfarrherr in Retgendorf und Rubow

  • 1572–1592 Georgius Stammer (Stamer)

  • 1592–1617 Caspar Scheller

  • 1637–1676 Daniel Reppenhagen aus Wismar

  • 1676–1698 Jakob Leopoldi

  • 1699–1704 Christian Stier aus Schwerin

  • 1705–1743 Johann Jakob Gädike (Gätke) aus Kröpelin

  • 1743–1747 Otto Friedrich Susemihl

  • 1747–1759 Johann August Hermes

  • 1759–1781 Christian Wilhelm Schmidt aus Schwerin

  • 1782–1811 Josua Jakob Prosch aus der Schlosskirche zu Schwerin

  • 1812–1848 Conrad Dietrich Friedrich Wiechel aus Schwerin

  • 1848–1874 Hermann Johann Christian Friede aus Grevesmühlen

  • 1874–1886 Eduard Rudolf August Ernst Meltzer aus Ribnitz[30]

  • 1886–1886 Friedrich Julius Adolf Ernst Tarnow, Prädikant, dann Rektor in Sternberg und 1892 Pastor in Lohmen, 1915 Präpositus[31]

  • 1887–1901 Ludwig August Saul aus Mühlen Eichsen

  • 1901–1920 Paul Ludwig Wilhelm Sarnighausen aus Goldberg

  • 1920–1922 Heinrich Daxer aus Pancsora in Süd-Ungarn, danach zweiter Pastor in St. Nikolai zu Wismar

  • 1923–1930 Dr. phil. August Gerhard Krause als Hilfsprediger. danach Hauslehrer auf Schloss Serrahn

  • 1930–1933 Joachim Fründt

  • 1933–1938 Johannes Kretschmar

  • 1938–1940 Wolfgang Runge aus Berlin, 1940 zur Wehrmacht eingezogen[32]

  • 1940–1940 Max Fritz Schäfer aus Schwerin, vor 1939 Vikar im Dom zu Schwerin, am 4. April 1945 im Krieg gefallen.[33]

  • 1951–1959 Friedrich Retsch

  • 1959–1968 Gerhard Thomas

  • 1970–1978 Matthias Burkhardt

  • 1978- 1983 Jürgen Kapiske

  • 1983-1985 Egbert Lippolod

  • 1985-1998 Regina Loukides

  • 2003 aktuell Matthias Staak aus Zittow