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Andacht

 

Liebe Gemeindeglieder und Freunde unserer Kirchengemeinde,

es bleibt auch in diesem Jahr eine der ganz traurigen  und schlimmen Nachrichten der Tage- die Situation der Menschen in Gaza. Sicherlich, alles hat seinen Anfang und der liegt am 07.10.2023 bei dem brutalen Attentat der Hamas: 1200 Tote, mehr als 200 Menschen wurden als Geiseln verschleppt, wobei etliche immer noch von der Hamas gefangen gehalten werden. Aber rechtfertigt dieser Terroranschlag das, was nun geschieht? Mittlerweile gibt es 65.000 Tote in Gaza. In diesen Tagen wird Gaza- Stadt in Schutt und Asche gelegt. Hunger wird als militärische Waffe eingesetzt. Es findet dort vor den Augen der Welt ein Völkermord statt und all das geschieht im Land der Bibel, dem Geburtsland von Jesus Christus. Nach den Erfahrungen des 2. Weltkrieges mit dem Schrecklichen des Holocaust, dem Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht gegen die ehemaligen Völker der Sowjetunion, dem Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki, im Angesicht von Millionen von Flüchtlingen, nach all dem erfahrenen Leid und Grauen, hat man sich gesagt. „Nie wieder!“ Im Versöhnungsgebet, welches nach der Zerstörung der Cathedrale von Coventry verfasst wurde, heißt es: „ Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, den Hass, der Rasse von Rasse trennt, Volk von Volk, Klasse von Klasse: Vater, vergib!... Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selbst zu vertrauen und nicht auf Gott: Vater, vergib!“ Im Neuen Testament im Brief des Apostels Paulus steht: „Es gibt vor Gott kein Ansehen der Person.“ Das ist und bleibt das Entscheidende des Christentums, die zentrale Aussage Jesu ist die- vor Gott sind alle Menschen gleich, gleich welchem Volk sie zugehörig sind. Rasse, Glaube, Herkunft- all das ist nicht entscheidend. In dieser Frage unterscheidet sich das Christentum ganz wesentlich von fast allen anderen Religionen. In wenigen Wochen feiern wir Weihnachten und damit die Geburt von Jesus. Von Anfang an war die Botschaft der Weihnacht mit der des Friedens verbunden. Denn nur im Frieden können Menschen Gerechtigkeit und Freiheit erleben. Die Botschaft des Friedens gilt allen, so wie es der Engel den Hirten auf dem Felde zusagt: „Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ An der Frage des Friedens entscheidet sich unser Leben, dieser Frieden ist gerade jetzt dem Land Jesu zu wünschen, dass so zerrissen in Hass und Rassismus ist. Weihnachten bleibt eine Ermutigung, ein Weckruf in aller Zeit!

Eine friedvolle Advents- Weihnachtszeit

 

 

Ihr Pastor Matthias Staak

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Veröffentlichung

Di, 28. Oktober 2025

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